Künstler, deren Werke in Teil 2 erscheinen sind fett gestellt.
Christiane Alegria
Evamaria Bertermann
Rica Biemann
Peter Bröcker
Marianne Burmester
Elke Daniels
Cornelia Diegmann
Renate Fürst
Lothar Fuhrmann
Sybille Grobe
Hans-Heinrich Haase
Klaus Haase
Sabine Hamann
Katharina Hansen-Gluschitz
Ingrid Hartmann
Katharina Hindes
Jolind Kaczmarz
Helga Keßler
Annegret Koch
Heidi Koß
Franz-Peter Kraayvanger
Ursula Kretzschmar
Renate Krohn
Uwe Krohn
Elmar Landschoof
Bernhard Luther
Lena Nattermüller
Rainer Nowak
Christiane Piotrowski
Mechtild Schilz
Detlev Carsten Schmidt
Frank Boje Schulz
Gudrun Sommer
Gerta Stüdemann
Kirsten Wallmann
Marianne Werner
Feuer, Wasser, Erde, Luft
„Mit Lichtblick“
„Wenn Wasser fließt, wählt es den Weg des geringsten Widerstands – und doch durchdringt es alles und formt die Welt im Laufe der Zeit. Es ist immer in Bewegung und doch steht es gleichzeitig für
Ruhe. Wasser ist stark und sanft zugleich, es sorgt für langsame, aber beständige Veränderung. Das Element Wasser und seine Symbolik sind ausgesprochen vielschichtig.“
Evamaria Bertermann
„Meeresrauschen“
„Ich liebe das Meer und bin gerne an der Nordsee unterwegs. Nach einem stürmischen Tag hatte ich plötzlich die Idee zu diesem Bild. Es sollte nur aus 2- 3 Farben entstehen. Die Technik, die ich dabei
verwendet habe, nennt sich Pouring. Alle Farben wurden in einen Becher gegeben und dann auf die Leinwand ausgegossen. Um die einzelnen Formen hinzubekommen, habe ich mit Pinsel und meinen
Händen gearbeitet. Zum Schluss habe ich noch einige Stellen mit Blattmetall in Silber verfeinert.“
Christiane Piotrowski
„Eiskristalle“
„Ein wunderbares Lichterschauspiel offenbarte sich mir eines frühen, frostigen Februarmorgens, als ich unser Gewächshaus betrat. Die Sonne stand flach am Himmel und das Licht brach sich in
vielfältiger Weise an den Millionnen von gefrorenen Wassertröpfchen. – das Element des Wassers in einer seiner schönsten Formen.“
Hans-Heinrich Haase
Der Mensch greift ein in das Gleichgewicht der Elemente, speziell bei der Verschmutzung unserer Meere. Hier steht das Wasser nicht mehr für sich alleine. Ein wenig abstrakt ist auch die Strömung von Marianne Burmester, und trifft damit den Kern des Wassers.
„Meeresverschmutzung durch Plastikmüll“
„Zerstörung der ELEMENTE“ Wasser und Erde symbolhaft durch uns Menschen. Seit Millionen von Jahren haben die Meeresschildkröten auf der Erde überlebt. Während der
Evolution entwickelten sie sich vom Meereslebewesen zu einer Tierart, die den Erdstrand zur Eiablage benötigt. Durch den Schutz des Wassers als ihr Lebenselement konnte sie auch die Dinosaurierzeit
bis heute überleben.
Der Plastikmüll ist nun neben dem jagenden Menschen ihr größter Feind geworden, sei es durch Verklebung des Magens durch Mikroplastik, tödliche Umhüllung von Fischernetzen oder durch den Raubbau des
Menschen an den Eiern, der Nutzungen des Fleisches oder auch des Schildpatts als Schmuckgegenstand.
Sie gilt schon in der Mythologie als weise und friedfertig, so dass sie zum positiven Symbol vieler Völker wurde, zumal sie aus der elementaren Vorstellung unserer Vorfahren nicht wegzudenken ist.
Stirbt sie aus, so verschwindet sie auf Ewigkeit von unserer Erde. Dieses gilt es zu verhindern.“
Bernhard Luther
„Segeltörn“
„Wasser ist ein wichtiges Element für unser Leben, aber auch zu unserer Freude.“
Cornelia Diegmann
„48.000 Miles“
„Unter diesem Segel habe ich die Stärke der Elemente erlebt.“
„Ohne Titel“
„Bei diesem Bild wurden meine Gedanken durch den Maler S.Sprotte beeinflusst.“
Uwe Krohn
Feuer, Wasser, Erde, Luft
„Weitsicht“
„Natur genießen und daran Freude finden. Energie tanken.“
Cornelia Diegmann
„Da braut sich was zusammen“
„Landschaft mit Wolkenstimmung: Ich beobachte gerne, wenn sich ein Gewitter aufbaut! Zuerst werden die Wolken dunkler, dann setzt nach einiger Zeit starker Wind ein! Und plözlich regnet es, blitzt
und donnert! Das zu sehen und zu hören ist für mich faszinierend!“
Elke Daniels
„Moorbirken“
„Die Elemente Wasser, Erde und Luft (Himmel und Atmosphäre) verbinden sich in unseren Mooren. In der Vergangenheit wurden unsere Moore hauptsächlich zum Torfstechen genutzt und waren nicht besonders
geschätzt. Im Zuge der fortschreitenden landwirtschaftlichen Entwicklung wurden viele Moore entwässert und gingen so verloren. Heute wird die Bedeutung der Moore für den Umwelt- und Naturschutz eher
anerkannt. Moore spielen auch eine wichtige Rolle für den Klimaschutz, da sie viel Kohlendioxid speichern können. Das Aquarell zeigt Moorbirken im Himmelmoor bei Quickborn.“
„Roter Busch“
„Dieses Aquarell knüpft geographisch direkt an das Himmelmoor an. Hier ist das Element Wasser von Bedeutung. Es zeigt ein Landschaftsbild der Bilsbekniederung in der Nähe des Himmelmoors bei
Hemdingen. Dieses Landschaftselement “feuchtes Wiesenland“ hat eine große Bedeutung für den Gewässerschutz und für den Artenschutz von Pflanzen und Tieren als Lebensraum. In der Nähe befinden sich
auch einige der Trinkwasserbrunnen für die Versorgung des Wasserwerkes Quickborn-Renzel.“
Einar Landschoof
Sybille Grobe
Erde
Mischtechnik - 30 x 40 cm - 2022 *
Darstellungen mit dem Wechselspiel der Erde mit den Elementen Wasser und Feuer oder den Elementen eines Gesteins.
„Spaziergang über den Fulufället, Schwedens höchsten Wasserfall“
„Oberhalb des Fulufället, Schwedens höchstem Wasserfall gibt es einen schmalen Steg über den wir uns trauen mußten, um nicht den gleichen Weg zurück klettern zu müssen. Es kribbelt einem noch bei der
Erinnerung an diese Wanderung.“
„Auf dem Vulkan Sibayak (Sumatra)“
„Der Sibayak auf Sumatra (etwa 2.500 m hoch) brach ein Jahr später aus. Dadurch hat das „Vorher“ des Bildes sehr an subjektiver Bedeutung gewonnen.“
„Meine Aquarelle und Skizzen sind auf oder nach unseren Reisen entstanden, also eine Art Reisetagebücher. Wieder daheim geht es beim Malen um Erinnerung - sogar Neuerleben des Gesehenen.“
Lothar Fuhrmann
Feuer, Wasser, Erde, Luft
Oft spielt die Luft im Zusammenspiel mit den Elementen eine entscheidenende Rolle. Feuer wird durch die Luft genährt, die Temperaturen spielen eine Rolle, wann sich aus Wasser Eis bildet. Aber auch für den menschlichen Organismus ist Luft lebensnotwendig und damit elementar.
„Luft“
„Ich brauche frische Luft“
Gudrun Sommer
Gudrun Sommer
Luft
Acryl auf Leinwand - 80 x 80 cm - 2023
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*) Fotografien: Katharina Hansen-Gluschitz. Bilder ohne Hinweis sin von dem Künstler selbst.